Implantologie
Fehlende Zähne können durch Implantate (künstliche Zahnwurzeln) ersetzt werden. Die moderne Zahnmedizin kennt inzwischen eine Vielzahl von Formen, Materialien und Methoden. Allen gleich ist das Ziel, das Implantat mit dem Kieferknochen verwachsen zu lassen und so die Grundlage für den neuen Ersatzzahn zu schaffen.
Vorteile von Implantaten
Die Implantologie kommt – anders als beim Zahnersatz durch Brücken – ohne Beeinträchtigung benachbarter Zähne aus. Es wird lediglich der fehlende Zahn ersetzt. Dieser Ersatz sieht wie der abgegangene Zahn aus und fühlt sich auch wie dieser an. In kürzester Zeit, ohne lange Abheilungsphasen und ohne provisorische Lösungen, wird ein maximaler Erfolg erzielt.
Wann wird die Implantattherapie empfohlen?
Neben dem oben bereits genannten Ersatz eines einzelnen Zahns kann als Alternative zur abnehmbaren Teilprothese eine implantatgestützte, fest sitzende Brücke sinnvoll sein, um eine bessere Kaufunktion zu erreichen. Dank modernster computergestützter Methoden ist sogar bei zahnlosen PatientInnen eine Versorgung mit festsitzendem Zahnersatz ohne Wartezeit möglich. Vorgangsweise:Vorgehensweise:
- Befund und Abdrucknahme
- Digitale Volumentomographie
- Operation und Zahnersatz in einer Sitzung
Risiken und Nebenwirkungen
Voraussetzungen für den Entschluss zu einem Implantat
Der früheste Beginn einer Behandlung ist nach abgeschlossenem Wachstum des Kiefers möglich, also meist um das 20. Lebensjahr. Nach oben gibt es keine Grenzen, vorausgesetzt, der Patient/die Patientin verfügt über einen einwandfreien Allgemeinzustand mit guter Wundheilung und über ausreichendes Knochenangebot im Kiefer.
Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Die Kosten variieren stark je nach Einzelfall. Bei Tumorerkrankungen oder schweren Fehlbildungen besteht die Möglichkeit der Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Ansonsten kommen Bezuschussungen in Betracht. Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen bei der Erstellung eines Heil- und Kostenplans.