Schnarchen ist ein mechanisches Problem, dem man auch nur mit einer mechanischen Therapie entgegenwirken kann. Das glauben Sie nicht?
Schnarchen entsteht durch die nachlassende Muskelhaltekraft in den oberen Atemwegen. Der Atemluftstrom bringt das erschlaffte Gewebe zum Flattern und der Betroffene beginnt zu schnarchen. Genau hier setzt die Wirkung von Silensor an, der aus zwei miteinander verbundenen Schienen besteht.
Leichtes Schnarchen ist nicht gesundheitsschädlich. Problematisch wird es, wenn es während des Schlafs durch die Verengung der Atemwege zu unbemerktem Atemstillstand kommt (sog. Schlafapnoe-Syndrom, kurz SAS).
Müdigkeit am Tag, eine herabgesetzte Leistungsfähigkeit und Unkonzentriertheit sind zwar unangenehme Nebenwirkungen, aber weitaus gefährlicher wird es, wenn es zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff und ständiger, plötzlicher Aufweckreaktion kommt. Dies ist der Fall, wenn die Atemaussetzer mindestens 10 Sekunden andauern und mehrfach in der Stunde vorkommen. Ab einer Anzahl von 5 kann von einer leichten, ab 10 von einer mittleren und ab 20 von einer schweren Apnoe gesprochen werden (sog. Apnoeindex). Dadurch können chronische Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzinfarkt, Herz- Kreislauferkrankungen, Schlaganfälle, aber auch Depressionen, Magengeschwüre, Hörsturz und Tinnitus oder Migräne entstehen.